Basset artésien normand
Der Basset artésien normand ist ein hartnäckiger, lautstarker Hund mit einer sehr feinen Nase, der bei der Verfolgung seiner Spur nicht zu stark an der Leine zieht.
Über den Basset artésien normand
Bassets artésiens normands werden von Jägern zur Jagd von Kleinwild eingesetzt. Sie arbeiten alleine oder im Rudel. Mit ihren kurzen Beinen können sie anders als größere Hunde sehr dichte Vegetation durchdringen, um Wild aufzuscheuchen. Sie jagen gern Kaninchen, aber auch Hasen und Rehwild sind ihnen nicht zu groß. Mit großer Sicherheit verfolgen und scheuchen sie das Wild auf, nicht schnell, sondern methodisch und geräuschvoll. Sie haben ein fröhliches und sehr liebevolles Naturell.
Als Léon Verrier 1927 die Leitung des Zuchtclubs übernahm, äußerte er den Wunsch, den normannischen Charakter der Rasse im Gegensatz zum Chien d’Artois zu stärken. In dem drei Jahre später veröffentlichten Standardbuch heißt es daher, dass der „Basset artésien normand nur einen Schritt von einem normannischen Typ entfernt sein sollte, ohne eine Spur des Artois“.
Quelle: Wichtige Fakten und Merkmale stammen von der Fédération Cynologique Internationale (FCI)
Besonderheiten der Rasse
- Land
- Frankreich
- Gruppe
- FCI-Gruppe 6
- Größenkategorie
- Mittelgroß
- Durchschnittliche Lebenserwartung
- 12–15 Jahre
Liebend / Selbstsicher / Sanft / Treu / Ruhig / Gesellig